Frage:
Wäre es erlaubt, OpenOffice auf eine CD zu brennen und zu verkaufen?
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2010-06-11 22:06:42 UTC
Mein Laufwerksbrenner ist ohnehin kaputt.
Vierzehn antworten:
anonymous
2010-06-12 00:51:47 UTC
Ganz klares nein, aus zwei Gründen:

OpenOffice ist freeware, gratis, deswegen wäre es ne Straftat es zu verkaufen gegen welche Bezahlung auch immer.

Desweiteren ist es geschützt, wenn du es verkaufen willst musst du dir die nötigen Rechte kaufen, dann kannste damit machen was du willst.







Liebe Grüße
Wandervogel
2010-06-12 05:26:27 UTC
Warum verkaufen , Profit aus Produkten schlagen die andere Dir kostenlos überlassen ist kein schöner Charakterzug.
anonymous
2010-06-12 05:42:37 UTC
Ob es erlaubt ist oder nicht halte ich hier für zweitrangig. Wer das macht bzw. machen würde, der würde den "OpenSource - Gedanken" völlig ad absurdum führen. Denn warum machen sich viele Programmierer(innen) überhaupt die Mühe "OpenSource - Software" zu entwickeln? Geld und Profit können es nicht sein, denn die Software ist frei für jede(n) erhältlich. Da stecken doch ganz andere Ziele dahinter. Zum einen ist da der Idealismus und auch der Stolz, ein Produkt entwickelt zu haben, welches vergleichbaren kommerziellen Produkten durchaus paroli bieten kann. Was aber meiner Meinung noch viel wichtiger ist, ist der Umstand, daß die Entwicklung von "OpenSource - Software" der "Monopolisierung" und der "Marktbeherrschung" entgegenwirkt. Gäbe es keine "OpenSource - Software" dann würden die Software - Konzerne irgendwann ihre Preise in Sphären schrauben, die für viele den Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln und der IT zu einem "Luxusgut" werden lassen würde. Und das wäre absolut ungerecht denjenigen gegenüber, die nicht mit dem berühmten "goldenen Löffel im Mund" geboren wurden!
Laochailan
2010-06-12 06:14:23 UTC
Quatsch. Es ist sehr wohl erlaubt und das wird auch von ner ganzen Menge Gaunern genutzt (Man suche hierzu mal in Google nach bekannter freier Software wie Firefox oder OpenOffice.org und staune über all die Phising-Seiten). OO.o ist nämlich unter der Lesser General Public Licence lizenziert. Diese erlaubt jedem das Zeug zu kopieren, weiterzugeben und zu modifizieren, wenn er sich dabei an bestimmte Dinge hält, welche im wesentlichen Folgende sind:



1. Die Kopien oder veränderten Versionen müssen auch LGPL- oder GPL-lizenziert bleiben. Der Name des Urhebers wird weiterhin genannt.



2. Jedem, der das Programm hat, muss auch dessen Quellcode zur Verfügung stehen.



Kommerziell oder sonstwie nutzen darf man das ganze dann ohne Einschränkung, allerdings muss dabei den Kunden oder Abnehmern immer die Möglichkeit gegeben sein, den Quellcode einzusehen; in diesem Falle könnte er entweder auf der CD mit beiliegen oder und ohne Aufpreis zusätzlich anforderbar sein.



Zuletzt bleibt zu sagen, dass das "frei" in freier Software nicht zwangsweise für das "frei" in Freibier steht, sondern eigentlich für das "frei" in Quellfreiheit.
anonymous
2010-06-12 06:05:13 UTC
Wenn Dein Brenner kaputt ist, entstehen Dir folgende Kosten



CD 2 Euro

Taxi zum Brenn-Dienstleister 30 Euro

Brennen 20 Euro

Taxi zurück nach Hause 30 Euro

Handbuch 50 Euro

Porto 5 Euro.



Wenn Du für Open Office also 137 Euro verlangst, hast Du gerade mal die Unkosten gedeckt und machst keinen Pfennig Gewinn. Mehr als 137 Euro solltest Du für die CD aber nicht verlangen.
Sidewinder
2010-06-12 05:59:56 UTC
Sofern du nur deine Unkosten deckst, ist es dir erlaubt. Sprich, du darfst dir Rohling und Aufwand für eventuell gestaltete Hüllen usw. bezahlen lassen. Für die Software selbst darfst du nichts verlangen. So machen es die Linux Distributoren und die Hersteller der OpenSource CD, für Karton, Handbuch und das Zusammenstellen und Brennen der Software verlangen sie zwischen 2 und 50 Euro.
?
2010-06-12 07:13:30 UTC
Das macht doch keinen Sinn!

Kostenlose Software auf eine CD brennen und verkaufen....

Wer ist denn so blöd und kauft die freie Software.
siggi_co
2010-06-12 05:10:30 UTC
Da würdest du dann wahrscheinlich damit nach einiger Zeit große Probleme bekommen.
?
2010-06-12 12:22:40 UTC
Nein, da es Open Source ist, darfst du das PROGRAMM nicht verkaufen, allerdings könntest du die CD inklusive SUPPORT verkaufen. Dann würdest du für deine Hilfe das Geld bekommen.
?
2010-06-12 08:57:31 UTC
Hat denn noch keiner hier bemerkt, dass Krabbe ein Mann ist und hier Fragen stellt, die für irgend welche Statistiken sind. Schaut Euch doch mal all seine Fragen an, fällt Euch denn da gar nichts auf?



Ihr werdet hier verarscht auf Teufel komm raus
Ben Scott
2010-06-12 06:06:08 UTC
du darfst openoffice nicht verkaufen, das ist in den allgemeinen geschäftsbedingungen festgelegt.



du darfst allerdings den service verkaufen, openoffice zu brennen. und diesen mitsamt der CD verkaufen.
Die_Contactlinse
2010-06-19 10:18:19 UTC
OpenOffice ist keine Freeware, sondern OpenSource. Das heißt, dass nicht nur der Quellcode offen liegt, sondern das man - ja so ist es - damit auch Geld verdienen kann!



Wie? Mit:

- Software anpassung/veränderung

- Beratung/Schulungen



Mit OpenSource Produkten ist es NICHT gedacht, pro CD/Kopie Geld einzunehmen, sondern damit Geld zu verdienen - wie es oben schon steht - die Software anzupassen usw.
williweiss@ymail.com
2010-06-12 08:18:30 UTC
Hallo!

Auf so einen Gedanken zu kommen finde ich schon peinlich. Ich nehme an Du hast sicher schon öfters hier gefragt - wer kann mir ein kostenloses Programm für ? sagen, und die Antwort wäre gewesen, leider nicht, aber den VLC Mediaplayer könnte ich Dir verkaufen. Ich bin sicher, derjenige würde von Dir irgend einen ordinären Ausdruck für einen geistig behinderten bekommen.
Falko W
2010-06-12 05:25:53 UTC
Mmh ich denke mal nein da Open Offiice Freeware ist. Könntest du es (nur privat) es brennen und verkaufen. Aber nicht als Programm, wenn du das Brennen und den rohling Verkaufst denk ich mal das es da kein Problem geben wird.



Da es Freeware ist wird den herstellern keine Kosten kommen die dich belasten könnten.

Ob der jenige es von dir bekommt oder ausm Internet spielt keine Rolle.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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