Ergänzend zu Karl kann ich Dich zumindest schon mal dahingehend beruhigen, daà ich zuweilen das gleiche "Problem" habe.
Je mehr Bilder sich auf der Karte sammeln, desto länger dauert naturgemäà das Einlesen, wenn man die Karte im Dateimanager "anspricht".
Etwas verbessern konnte ich diesen Zustand zum einen durch Verwendung von SD-Karten ab Klasse 6 aufwärts – obwohl das eigentlich schon fast zu gut für das kamerainterne Laufwerk ist, aber so habe ich wenigstens subjektiv das Gefühl, dessen Geschwindigkeit auf jeden Fall voll auszunutzen, was sich durchaus auch beim Fotografieren bemerkbar macht.
Ergänzend dazu habe ich mehrere Kartenleser ausprobiert, bis ich endlich einen gefunden habe, der offensichtlich schneller als die meisten anderen ist, und diesen an den schnelleren USB-Port meines Rechners (der sowohl USB-1.0- als auch 2.0-Anschlüsse bietet) angestöpselt.
Bleibt eigentlich nur noch das Problem der wachsenden Datenmengen und der Leistungsfähigkeit von Arbeitsspeicher und Festplatte – nur: Die beiden Letztgenannten tauscht man ja normalerweise nicht "mal eben" aus, wenn einem was nicht passt. Zumindest solange nicht, wie sie im alltäglichen Gebrauch eigentlich den Anforderungen genügen ...
Jedenfalls klappt nach meinen bisherigen MaÃnahmen die Interaktion zwischen Karte, Kartenleser und Rechner deutlich besser.
Und ich habe durch die Ausprobiererei offensichtlich endlich einen erschwinglichen Kartenleser gefunden, der deutlich besser verarbeitet ist als seine Vorgänger, und der bis jetzt am längsten zuverlässig durchgehalten hat.
Seltsamerweise habe ich den ausgerechnet da entdeckt, wo sonst üblicherweise in erster Linie Zutaten für aromatische, belebende HeiÃgetränke gehandelt werden – nur, um möglichen Vorwürfen unzulässiger Schleichwerbung vorbeugend entgegenzuwirken ... ;-)